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Übersicht der zeitlichen Entwicklung des Genealogischen Arbeitskreises Ostalb

  • bis 1974 lose Kontakte von Familienforschern im Osten Württembergs und angrenzender Gebiete.
  • 27.04.1974 Gründung der Ostalbgruppe in Abtgmünd.
  • 1974 - 1981 Zusammenkünfte in unterschiedlichen Varianten (Gaststätten, Privaträume usw.) und Orten.
  • 1982 - 1995 Regelmäßige Treffen und regelmäßige Sprechstunden in Büroräumen der Aalener Grünbaumbrauerei.
  • 1995 - 2014 Monatliche Treffen und zeitweise mehrfach wöchentlich Sprechzeiten in den ehemaligen Büroräumen des Architekturbüros Richardt in Aalen.
  • 2014 - 2024 Monatliche Treffen und wöchentliche Sprechstunden in Räumen der Stadthalle in Aalen.
  • 2024 - Monatliche Treffen und wöchentliche Sprechstunden in der Dorfstraße in Aalen. Beginn mit dem 441. Treffen der Genealogen.
  • 27.04.2024 Der 50. Geburtstag des Arbeitskreises Ostalb im Verein für Familienkunde.
  • 13.07.2024 Das 444. Genealogentreffen, verbunden mit einem "Tag der Offenen Tür" in den neuen Räumlichkeiten in Aalen- Hofen.

50 Jahre Familienforschung auf der Ostalb

Wer nicht weiß wo er herkommt, weiß auch nicht wo er hingeht“. Diese Erkenntnis führt immer mehr Menschen zur Familienforschung. Und wer von diesem Virus einmal befallen ist, der sucht immer weitere Zusammenhänge seiner Familie und gräbt und gräbt weiter in der Vergangenheit. Und so kam es vor über 50 Jahren zur Gründung der „Ostalbgenealogie“.

Nach jahrelangen losen Kontakten württembergischer Familienforscher kam nicht nur bei den beiden Archivpflegern Dieter Weyhreter aus Heidenheim und Dr. Paul Edel aus Aalen der Wunsch nach intensiverem Kontakt auf. So wurde zur Gründung einer Forschergruppe für Familienforschung für den 27. April 1974 eingeladen, der über 40 Interessierte beiwohnten.
01 Gruendung 1974 OAG 01

Dabei kamen die Genealogen überein, bei Forschungen im Ostteil des Landes Württemberg eng zusammen zu arbeiten, ihre Ergebnisse zentral zu sammeln und für die Zwecke der Familienforschung zu arbeiten und zu werben. Und so hat sich die damalige Gruppe zum jetzigen Arbeitskreis Ostalb im Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e.V. entwickelt und kann auf 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken.

Bei den Zusammenkünften der ersten Jahre stand die Vorstellung eigener genealogischer Tätigkeiten und Ergebnisse der Teilnehmer im Vordergrund. So berichtete Dieter Weyhreter schon beim Gründungstreffen von der Verkartung von Kirchenbüchern, die er in seiner Freizeit von 17 Pfarreien im östlichen Württemberg angefertigt hatte, und dem Nutzen einer solchen Sammlung. Andere stellten Ahnentafeln vor, erläuterten familiäre Zusammenhänge anhand von Stammbäumen und wieder andere informierten über geschichtliche und wissenschaftliche Ergebnisse, die aus genealogischen Daten herausgelesen werden können.

 004 in Gruenbaumbrauerei

Im Laufe der Jahre wuchs unter Leitung von Dr. Edel, dem späteren Ehrenmitglied des Vereins, der Bestand der gesammelten Forschungsergebnisse und der Fachliteratur stark an. Als ab 1982 Büroräume der Grünbaumbrauerei zur Verfügung standen, wurden die genealogischen Unterlagen zentral in einer Fachbibliothek zusammengestellt, die allen Interessierten zugänglich war. Gemeinsame Treffen wurden jetzt alle zwei Monate abgehalten sowie Sprech- und Beratungszeiten eingerichtet. 1995 übernahm Dr. Arthur Mez die Leitung und es folgte der Umzug ins ehemalige Architekturbüro Richardt; es wurden monatliche Treffen vereinbart und Öffnungszeiten am Mittwoch. 2014 kam dann der Umzug in Büroräume der Aalener Stadthalle. Seit 2016 leiten Hans Maurer und Erich Ebert den Genealogischen Arbeitskreis. Im Herbst 2023 meldete die Stadt für die von der Ostalbgruppe genutzten Räume Eigenbedarf an. Es musste nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht werden; fündig wurde man dank eines Forscherkollegen der Dorfstraße in Aalen-Hofen. Nach dem Umzug können die Familienforscher nun in gewohnter Weise seit April 2024 ihre Nachforschungen weiterführen. Die Bibliothek mit genealogischer Fachliteratur ist wie bisher allen an der Familienkunde interessierten Anfängern und auch Fortgeschrittenen zugänglich.

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