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Vor einer Woche, am 19. März 2022, ist der Ulmer Dekan Ernst-Wilhelm Gohl zum nächsten Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gewählt worden. Der Historiker und Schriftsteller Dr. Gerhard Raff hat bereits in seinem dienstäglichen Verteiler auf die Degerlocher Wurzeln der Familie Gohl hingewiesen.

Der Pfarrer Wilhelm Gohl (1901-1944, Personalakte, Leube-Liste, Sigel 697, 60) ist Sohn des Oberlehrers Wilhelm Gohl, ∗ Stuttgart 11.9.1871 (Stuttgart Stiftskirche Taufregister 1868-1872, Jg.1871, Nr.381), † 11.2.1947 (Pfarrerbuch Pfalz, Nr.3667), Enkel des Schneiders Wilhelm Gohl (∗ 2.11.1841, † 23.4.1874, Stuttgart Familienregister Band 25, Seite 363) und Urenkel des Degerlocher Bauern Johann Friderich Gohl (∗ 4.10.1793, † 14.8.1853, Degerloch Familienregister Band II, Seite 94). Letzterer ist über seine Eltern Georg Friderich Gohl und Anna Maria Raph (RaffBuch § 21.060) mehrfacher Nachkomme des Degerlocher Pfarrers Christoph Raph (RaffBuch § 10.001).
In der namensgebenden Linie stammt Johann Friderich Gohl über den Degerlocher Schultheißen Michael Gohl (RaffBuch § 20.171) von einem Hans Gohl ab, der als Sohn eines Hans Gohl und einer Anna am 16. Oktober 1575 getauft wird (Degerloch Mischbuch 1558-1670, S.22, Nr.167).
Besagter Schultheiß Michael Gohl ist nicht nur Enkel bzw. Neffe seiner Schultheißen-Vorgänger Matthäuß Seyfer (RaffBuch § 20.112) und Friderich Raph (RaffBuch § 10.005), sondern auch Vorfahre einer Linie von fünf weiteren Schultheißen Gohl, beginnend mit seinem Enkel Hans Michel, die - Zitat Friedrich Keidel bzw. Gerhard Raff - „nicht weniger als vier Generationen hintereinander das Amt des Degerlocher Schultheißen bekleidete, Vater, Sohn, Enkel und Urenkel: Hans Michel Gohl (amt. von 1752 bis 1765) Johann Michael Gohl (amt. von 1765 bis 1798) Christoph Abraham Gohl (amt. von 1798 bis 1827) Christoph Friedrich Gohl (amt. 1828 bis 1845)" und nach einem Interim mit Samuel Friedrich Neef (amt. 1845 bis 1869) den um das Wohl des ,Höhenluftkurorts' hochverdienten letzten Degerlocher Bauernschultheiß Wilhelm Gohl (amt. 1869 bis 1895) gestellt hat und ebenso nach dem Zweiten Weltkrieg auch die allererste württembergische Weinkönigin Martha Gohl vorweisen kann.“ 

Thomas Held

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