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Die aktuelle Lieferung der Quellenabschriften umfasst 32 Lagerbücher, Vielzählungen, Leigenenbücher, Gültverzeichnisse, Kaufbücher, Güterbücher und Steuerbücher aus Göppingen, Backnang, Fellbach, Beinstein, Waiblingen, Schnait, Plochingen, Oeffingen, Großheppach, Kleinheppach, Feuerbach, Endersbach, Cannstatt und Oppelsbohm. Ein Teil ist über den zentralen Suchindex erschlossen, beim anderen Teil kann man im PDF blättern. Die Gesamtliste findet sich auf der Seite "04 Zugriff auf die Quellenabschriften". Jörg Heinrich sei fürs Transkribieren, Martin Klöpfer fürs Indizieren gedankt. 

Die nächste Lieferung mit Quellenabschriften ist eingespielt. Schwerpunkt ist diesmal das Amt Böblingen mit den Musterungslisten 1523-1603 und der Herdstättenliste 1525. Zusammen mit dem Lagerbuch von Stadt und Amt Waiblingen 1494 sind über 17.000 neue Namen hinzugekommen.

Das als Digitalisat einsehbare Landbuch mit der Einteilung des Herzogtums Württemberg in Ämter 1624 ist nun auch als PDF durchblätterbar.

Bis 2006 erschienen die Südwestdeutschen Blätter für Familien- und Wappenkunde in Einzelheften, meist vier pro Jahr. Von 1994 ab wurde einzelne Infoblätter mit Veranstaltungsberichten und -ankündigungen, Bibliothekszugängen, Mitgliederbewegungen und anderen Vereinsinterna herausgegeben, im ersten Jahr anstelle einzelner Hefte und nach heftigem Protesten dann als eingeheftete Beilage auf gelbem Papier. 

Der Inhalt ist in den normalen Registerheften mit indiziert worden und in unseren SWDB Registern (Autoren+Aufsätze, Familiennamen, Orte) durch Zeichenzahlen mit einem Stern gekennzeichnet.

Wilhelm Mauer (∗ 25.01.1899, † 20.05.1983) war seit 1926 Mitglied in unserem Verein, seit 1975 Ehrenmitglied. Von 1968 bis zu seinem Tod leitete er die Ortsgruppe Tübingen. Im März 1988 erschien in unserer Zeitschrift SWDB 19, 33 der Hinweis, dass sein Nachlass ins Kreisarchiv Freudenstadt gelangt sei. Jedoch konnte das Kreisarchiv aus Platzgründen das Depositum nicht länger aufbewahren, so dass die Familie uns 2017 den Nachlass übergab.

Der Bestand an Quellenabschriften ist um zwei Leibeigenenverzeichnisse angewachsen. Zum einen das „Verzeichnus der Helffensteinischen Leibaignen Leut in Fürstenthumb Würtemberg gesessen“ von 1596, und zum anderen aus der Kellerei Stuttgart die „Ernewerung aller der Herrschafft Württemberg leibaignen Personen ... ihn Statt unnd Ambt Stuttgartten. Item der Statt Eßlingen unnd derselben Spittals Fleckhen“, angefangen 1597 und beendet 1604. Allein letzteres bringt über 12.000 Namen und fällt in eine Zeit, in welcher schon etliche Kirchenbücher im Stuttgarter Amt lückenhaft sind.

 

Vor einer Woche, am 19. März 2022, ist der Ulmer Dekan Ernst-Wilhelm Gohl zum nächsten Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gewählt worden. Der Historiker und Schriftsteller Dr. Gerhard Raff hat bereits in seinem dienstäglichen Verteiler auf die Degerlocher Wurzeln der Familie Gohl hingewiesen.

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